Es begab sich zu einer Zeit, in der alle Tische auf dem Markplatz voll von edlen Stoffen und wunderbaren Kleinigkeiten waren, als sich das kleine Dunnerlittchen aufmachte, um sich Zutaten für eine neue Gewandung zu besorgen. Es wurde verzaubert von fliegenden Vögeln, weißem Stoff, so weich und flauschig wie die Wolken am Himmel, und einem kleinen feinen roten Faden.
So begab es sich, dass sich das kleine Dunnerlittchen einige Zeit später an seine alte Dame setzte, mit welcher sie ihr Gewand schneidern wollte. Sie fädelte ihr Garn ein und schon begann ihr Zaubermaschinchen an zu schnurren und zu zurren wie noch nie. Und schwupps, war das erste Teil gezaubert.
Das Dunnerlittchen nähte und schnitt und steckte bis ihr die Finger bluteten. Doch plötzlich wurde aus dem Surren der Maschine ein böses Murren. Die Nadel brach, der Faden riss der Stoff verrutschte.
Unser kleines Dunnerlittchen war drauf und dran sich dem bösen Zauber zu ergeben. Genau wie der immer wieder neu eingefädelte Faden, waren die Nerven bis zum zerreißen gespannt. Doch da kam auf leisen Samtpfoten eine kleine Katze daher, legte sich neben das Dunnerlittchen auf den Tisch und sprach der Maschine gut zu: „So wie ich schnurre wenn es mir gut geht, so soll es auch dir wieder gut gehen. Fange wieder an sanft und gleichmäßig zu schnurren und zu zurren wie noch nie.“
Das Kätzchen blieb den ganzen Tag ruhig neben der Maschine liegen und auf wunderbare Weise, nähte sich der Pulli ganz von alleine. Ein Teil nach dem anderen wurde fertig und zusammengefügt.
Das Dunnerlittchen staunte sehr, als sich Paspeln, Tunnelzüge, Knopf- und Daumenlöcher, Bündchen und eine Kapuze schnell und einfach nähen ließen.
Als das Tagwerk vollbracht war, war mit Hilfe eines kleinen Kätzchens, einer alten Dame und gaaanz viel Geduld ein neuer Kapuziert entstanden.
Sobald das letzte Schnurren verklungen war, erhob sich der Kapuziert und flog, schwupps, auf und davon…
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nähdönnekes 